Dank des Internets war ich im Rahmen meiner Forschungen schnell mit 2 amerikanischen Forschern in Kontakt gekommen, die ihre Wurzeln auf den Härten hatten. Tim Grauer und Dolye Walz. Schnell war klar, dass wir entfernt mit einander verwandt waren. Tim ist der Urenkel von Christof Grauer, der 1862 aus Jettenburg auswandert und sich in Marcus, Cherokee Co., IA nierderlässt. Doyle Walz ist der Enkel von Christoph Walz, der Jettenburg 1888 verlassen hat und in Wichita, KS seine neue Heimat gefunden hat.
Tim war eine zeitlang in Deutschland stationiert und sein Sohn wurde in Deutschland geboren und in Jettenburg getauft. Tim hatte schon einen gewaltigen Vorsprung in seinen Nachforschungen und seine Grauer-Linie ziemlich gut dokumentiert. Da natürlich darin auch einige Kemmler vorkamen, konnte ich gut davon profitieren. Während meiner intensiven Nachforschungen, konnte ich ihm dann immer wieder auch Teile seines Stammbaumes vervollständigen, die er nicht so intensiv bearbeitet hatte. Ähnlich verhielt es sich mit Doyle Walz, der seine Walz Familie sehr gut erforscht hat.
In 2000 ergab sich die Gelegenheit, dass ich in Denver, wo Tim in der Nähe wohnte. zwischenlanden musste und so wurde kurzerhand ein Treffen vereinbart, mit dem Ziel eine Nacht in seinem Haus zu verbringen.
Zu meiner Überraschung hatte er auch Doyle Walz eingeladen und so trafen die 3 entfernten Verwandten zum ersten Mal in Denver aufeinander. Es war eine unglaublich freundliche Aufnahme bei der Grauer Familie. Am Abend kamen Verwandte, die in der Nähe wohnten zu Besuch und beim Grillen wurden viele Fragen gestellt und beantwortet. Am nächsten Tag fuhren wir nach Breckenridge in die nahen Rocky Mountains. Ein tolles Erlebnis mit Besuch einer stillgelegten Goldmine. Viel zu früh mussten wir wieder Abschied nehmen. Wir hätten noch sehr viel zu erzählen gehabt.
Der Kontakt per Email ist nie abgerissen, aber leider haben wir uns nicht mehr persönlich getroffen.